Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der größte Killer von Kreativitätsprozessen Angst ist. Egal ob in der Schule oder am Arbeitsplatz. Und gleichzeitig ist kreatives Denken die Grundlage jeglichen Fortschritts. Spiele schaffen einen Rahmen, in dem man keine Angst vor negativen Konsequenzen fürchten muss.
Im März 2022 hat Till Hasbach, Gründer von Moonshot, einen TEDx Talk in Freiburg dazu gehalten, wie man Denkblockaden durch spielerische Interventionen aufbricht und warum Innovation auch das Spielen mit Möglichkeiten ist.
Ideen wurden mittlerweile durch den Einsatz von Moonshot entwickelt.
ist der Wert, um die eine Runde Moonshot das divergente Denken verbessert.*
Unternehmen setzen Moonshot bereits regelmäßig ein.
Neben SIEMENS sind wir seit 2024 ein Zukunftsort in Berlin.
Gemeinsam mit Vetter Pharma haben wir mit Moonshot im Herbst 2024 das erste Innovation Bootcamp ins Leben gerufen.
Wir haben in 2021 gemeinsam mit Next Media eine eigene Medienversion von Moonshot entwickelt.
In 2021 haben wir für die Deutschen Telekom Stiftung die EDU Version von Moonshot entwickelt, die in über 500 Schulen eingesetzt wird.
Das Coworking Space Utopia in Lüneburg ist nicht nur Inkubator für neue Ideen, sondern seit 2023 auch Moonshot-Innovationspartner.
Anders als bei vielen anderen Innovationsmethoden stellt Moonshot nicht die Zielgruppe ins Zentrum, sondern das eigene Team. Moonshot demokratisiert Innovation. Alle – nicht nur Innovationsmanager*innen – sind aktiver Teil des Innovationsprozesses.
Denn es sind vor allem die Mitarbeitenden, die sich täglich mit den eigenen Services und Produkten beschäftigen. Sie sind auch die Menschen, die Innovationen realisieren müssen. Sie sind diejenigen, die den Mut und die Lust brauchen, gute Fragen zu stellen und absurde Ideen zu äußern. Dafür hilft es, gutes Feedback sowohl zu geben, als auch auszuhalten, eine Idee in 60 Sekunden vorstellen zu können und die Fähigkeit zu haben, Dinge zusammenzubringen, die eigentlich nicht zusammen gehören. Somit sind noch vor der Zielgruppe die eigenen Mitarbeitenden die wichtigsten Menschen im Innovationsprozess. Sie müssen intrinsisch motiviert und befähigt sein, etwas besser machen zu wollen.
In Moonshot geht es vorrangig nicht darum, Probleme zu lösen, sondern um inspirierende Ideen, Möglichkeitsräume und die Lust am Erschaffen. Moonshot zieht die schöpferische Kraft aus den Gedanken und Ideen der eigenen Mitarbeitenden: Was kann ich? Woran denke ich? Was macht mir Spaß? Was können wir gemeinsam erreichen?
Aus diesem Grund müssen die mit der Drehscheibe entwickelten Ideen in Moonshot auch immer als das gesehen werden, was sie sind: Gedankenexperimente, die dabei helfen, die Welt wieder ein bisschen anders zu sehen. Prototypen, die dabei helfen, sich und das Team besser zu verstehen und Innovationsmetaphern, die mit neuen Impulsen nachhaltige Innovationsprozesse anstoßen.
In Moonshot werden oft erst einmal fiktive Geschäftsmodelle und Ideen entwickelt. Auf den ersten Blick haben sie manchmal gar nichts mit dem Kerngeschäft zu tun, sind abwegig oder gar utopisch. Doch genau das schafft die mentale Freiheit, aus den Einschränkungen des Alltags auszubrechen.
Moonshot vermittelt dafür die kreativen Fähigkeiten: Alle Ideen zulassen. Größer denken, Overthinking vermeiden. Rekombinieren. Den Anfang wagen.
Meistens, wenn wir versuchen, Probleme auf direktem Wege zu lösen, stoßen wir auf die immer gleichen Denkblockaden und damit auch auf ähnliche Ideen. Nur wenn wir uns trauen, den bequemen Weg zu verlassen und uns in den Dschungel aus Herausforderungen, Überraschungen und neuen Impulsen vorwagen, erreichen wir neue Erkenntnisse. Und wecken so den kreativen Willen, Ideen zu entwickeln, die wirklich begeistern.
Moonshot stützt sich dabei auf den Erkenntnissen führender Wissenschaftler*innen aus dem Bereich Innovation, Kreativitätsforschung und Spielforschung
👉 Theresa Aimable, Harvard School of Business: Warum intrinsischen Motivation essenziell für Kreativitätsprozesse ist. Mehr dazu
👉 Mihaly Csikszentmihalyi, Psychologe University of Chicago: Wie Flow erreicht werden kann und wie ein Flowzustand dabei hilft auf bessere Ideen zu kommen – Mehr dazu
👉 Steward Brown, National Institue of play: Welche Kraft Spielen hat und wie spielerisches Denken die Innovationskultur verbessert. Mehr dazu
👉 *Mittels des Alternative Uses Test nach Guildford (1967) haben wir gemessen, dass Teilnehmende von Moonshot Workshops 35% divergenter denken können, als vor dem Workshop: Es ging um möglichst alternative Nutzungsmöglichkeiten eines Ziegelsteins. Die Ergebnisse machen wir in einer kleinen Case Study alsbald zugänglich.